Im Land des Stahls

Der ZEIT-Museumsführer Nr. 149: Das Leopold-Hösch-Museum in Düren

Eine freie, teils begrünte Fläche, im Hintergrund die Verwaltungsbau-Sachlichkeit der fünfziger Jahre und eine erneuerte Backsteinkirche – das ist der Rahmen. In der Mitte aber prunkt das Museum, eine exzentrische Perle: Neobarock in üppigen Rundungen mit einem Schuss Jugendstil, Säulen, ein mächtiger Giebel, Freitreppe. Das Foyer wartet mit einem Treppenhaus auf, das auch in einem Schloss gut aufgehoben wäre, rosafarbener Marmorglanz, schmiedeeiserne Geländer. Doch hier wird keinem Fürsten gehuldigt, sondern Leopold Hösch, einem aus Düren stammenden Stahl-Magnaten des Ruhrgebiets.

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Aufbruch in eine lichtere Freiheit

Der ZEIT-Museumsführer Nr. 144: Das Fritz-Winter-Haus in Ahlen

Hier in Ahlen rauscht der ICE nur durch. Man muss die Regionalbahn nehmen, um ins westfälische Städtchen zu gelangen, dann eine ordentliche Strecke durch deutsche Provinzgemütlichkeit wandern, um zu dem klinkerverkleideten Eckhaus zu gelangen, dem Elternhaus des bekannten Malerheroen Fritz Winter (1905 bis 1976). Äußerlich nicht gerade vielversprechend, handelt es sich um eines jener bestens bestückten Künstlerhäuser, die mit dem Begriff Heimatmuseum im Grunde nichts zu tun haben.

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Paradigmenwechsel in Grün

Gärtnerische Tradition und stadtplanerische Utopie: Die formale Gestaltung der Tuilierien und die romantisch anmutenden Parks des 19. Jahrhunderts markieren zwei Pole der Gartenkultur in Paris.

Seit den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts sind in der französischen Kapitale neue Parks entstanden, welche mit urbanistischen Konzepten korrelieren. Jüngstes Beispiel ist ein grossdimensionierter Park westlich von La Défense.

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Theater und Philharmonie Essen

Frank Maier–Solgk

Theater und Philharmonie Essen. Grillo-Theater, Aalto-Theater, Philharmonie

Stadtwandel Verlag 2012.

Mit brillanten Fotos und kompetenten Texten erschließen die Publikationen des Stadtwandel-Verlags dem Leser auf kompakte Art und Weise die Architektur eines Ortes, seine Entwicklung und Intention.

Die neuen Architekturführer zeigen Architekturklassiker und aktuelle Projekte aus Deutschland. Neben den brillanten Bildern finden Sie informative Texte, die Ihnen auch über den Architekten, den Bau und die Nutzung des Objekts Auskunft geben.

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Abenteuer Centre Pompidou

Die Dependance in Metz.

Interview von Dr. Frank Maier-Solgk mit dem Kurator Laurent Le Bon.

Mitte Mai erlebte Metz einen großen Moment. Mit dem Werbespruch „Picasso: Ich zieh nach Metz“ wurde das zweite Centre Pompidou Frankreichs in der lothringischen Stadt eröffnet. Beim Neubau steht wie beim Centre Pompidou in Paris die Konstruktion im Vordergrund, die sich aber nicht von selbst erklärt.

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Schule wird Ausstellungshaus

Der Einzug des – jetzt regionalen – Ruhrmuseums in die Kohlenwäsche hatte weitreichende Konsequenzen für die Essener Geschichtslandschaft. Ein neues „Haus der Essener Geschichte“ bündelt die frei gewordenen Funktionen. Ahlbrecht Felix Scheidt und Kasprusch realisierten den Umbau der denkmalgeschützten Luisenschule.

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Neue Museen in Europa

Frank Maier-Solgk

Neue Museen in Europa

Architektonische Portraits von 35 aktuellen Museumsbauten in Europa; einschließlich Interviews mit Architekten und Kuratoren.

Deutsche Verlags Anstalt (DVA), München 2008.

„In der Summe hält der Band beinahe mehr als er verspricht: Es ist nicht nur ein Handbuch der jüngsten Museumsarchitektur, sondern auch ein informativer und gut bebilderter Führer durch eine progressive Museumslandschaft.“

Die Weltkunst

Europäische Stadtplätze

Mittelpunkte urbanen Lebens

Text: Frank Maier-Solgk, Foto: Andreas Greuter

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2004.

„Als Markt- oder Kirchplatz, als Versammlungs- oder Paradeplatz, als Ort der Repräsentation weltlicher oder kirchlicher Macht waren Plätze schon immer Zentren europäischer Stadtkultur. Heute, da der öffentliche Raum wieder an Bedeutung gewinnt, läßt sich gerade an ihnen sichtbar machen, welchen gestalterischen Mitteln man zutrauen kann, urbane Qualitäten wieder zu beleben. Hierzu bietet das Buch ein Panorama der aktuellen europäischen Platzkultur vor dem Hintergrund ihrer Geschichte. Es porträtiert mehr als 50 bedeutende alte und zeitgenössische Stadtplätze und erläutert, was ihren Erfolg begründet, worin ihre Qualität besteht. Den Texten Frank Maier-Solgks stehen mehr als 200 Abbildungen Andreas Greuters illustrierend und erhellend zur Seite.“

Auszug aus dem Klappentext