Der ZEIT-Museumsführer Nr. 149: Das Leopold-Hösch-Museum in Düren
Eine freie, teils begrünte Fläche, im Hintergrund die Verwaltungsbau-Sachlichkeit der fünfziger Jahre und eine erneuerte Backsteinkirche – das ist der Rahmen. In der Mitte aber prunkt das Museum, eine exzentrische Perle: Neobarock in üppigen Rundungen mit einem Schuss Jugendstil, Säulen, ein mächtiger Giebel, Freitreppe. Das Foyer wartet mit einem Treppenhaus auf, das auch in einem Schloss gut aufgehoben wäre, rosafarbener Marmorglanz, schmiedeeiserne Geländer. Doch hier wird keinem Fürsten gehuldigt, sondern Leopold Hösch, einem aus Düren stammenden Stahl-Magnaten des Ruhrgebiets.
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