Paradigmenwechsel in Grün

Gärtnerische Tradition und stadtplanerische Utopie: Die formale Gestaltung der Tuilierien und die romantisch anmutenden Parks des 19. Jahrhunderts markieren zwei Pole der Gartenkultur in Paris.

Seit den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts sind in der französischen Kapitale neue Parks entstanden, welche mit urbanistischen Konzepten korrelieren. Jüngstes Beispiel ist ein grossdimensionierter Park westlich von La Défense.

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Von Blumen, Düften und galanten Festen

Der ZEIT-Museumsführer: Im Schloss Benrath wird die Geschichte der europäischen Gartenkunst erzählt.

Die Regale quellen über, so viele Bücher und Zeitschriften widmen sich dem Traum vom eigenen Garten: Man wäre halt gerne Landhausbesitzer. Das Gärtnern, das Wühlen in Rabatten, das Unkrautjäten und Buchsbaumschneiden scheint heute für viele zu einem ebenso gesundheitsbewussten wie dekorationslustigen Lebensstil zwingend dazuzugehören. Auch die Museen haben die grüne Kunst für sich entdeckt: Im Jahr 2000 öffnete im Schloss Fantaisie in Bayreuth das erste Gartenkunstmuseum in Deutschland, kurz darauf folgte das Deutsche Gartenbaumuseum in Erfurt und 2002 das vielleicht ambitionierteste, das Museum für europäische Gartenkunst im Rokokoschlösschen Benrath bei Düsseldorf.

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Landschaftsgärten in Deutschland

Dr. Frank Maier-Solgk & Andreas Greiner

Landschaftsgärten in Deutschland

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), 2. Auflage, München 2009.

Der Landschaftsgarten gilt als bedeutendster Beitrag Englands zur europäischen Kulturgeschichte; er fand in besonderer Weise auch in Deutschland Verbreitung. Frank Maier-Solgk stellt die wichtigsten erhaltenen Anlagen sowie die bedeutendsten Bauherren und Landschaftsgärtner vor, wie Fürst Franz von Anhalt-Dessau, Erbprinz Wilhelm von Hessen-Kassel, Friedrich Ludwig Sckell,Peter Joseph Lenné und Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Das Buch wirft mit einem abschließenden Kapitel zur IBA Emscher Park auch einen Blick auf jüngere Entwicklungen. Zahlreiche Pläne, Stiche und die stimmungsvollen Fotografien von Andreas Greuter vermitteln ein beeindruckendes Bild von Vergangenheit und Gegenwart dieser Art von Landschaftsgestaltung.

Auszug aus dem Klappentext

Über die englische Gartenkunst

Dr. Frank Maier-Solgk (Hg.)

Horace Walpole: Über die englische Gartenkunst

Manutius Verlag, Heidelberg, 2004.

„Horace Walpole, Sohn des berühmten Premiers der Georgianischen Epoche, Sir Robert  Walpole, war einer der herausragenden ‚man of letters‘ im England des 18. Jahrhunderts. Im vorliegenden Essay formuliert er die Konzeption des Englischen Landschaftsgartens, in dem Natürlichkeit und Freiheit eine glückliche Symbiose eingehen.“[…] auch da, wo seine Absage ans modische Klischee in eine fragwürdig überspitzte Gegenmeinung umschlägt, ist seine Argumentation brillant formuliert und in positiver wie negativer Beziehung ‚aufregend‘.“

Dieter Borchmeyer in der Süddeutschen Zeitung

Schloss Dyck

Dr. Frank Maier-Solgk

Schloss Dyck. Historischer Park und Neue Gärten

Stiftung Schloss Dyck. Jüchen, 2002.

„Schloss- und Parkführer. Die Grundzüge des Dycker Schlossparks entwarf der schottische Gartenarchitekt Thomas Blaikie im landschaftlichen Stil in den Jahren 1819 und 1820. Das Wasserschloss selbst, eine barocker Wehrbau aus der Mitte des 17. Jahrhunderts überzeugt noch heute durch seine imposante Ausdehnung und seinen weitgehend authentischen Erhaltungszustand. Seit mehr als 900 Jahren ist das Schloss im Besitz der Grafen und Fürsten zu Salm-Reifferscheidt-Dyck“

Auszug aus dem Klappentext

Renaissance-Gärten in Italien

Dr. Frank Maier-Solgk

Renaissance-Gärten in Italien

Harenberg Edition, Dortmund 1991

„Eine historische und kunsthistorische Einführungen in die Gartenkunst der italienischen Renaissance und des Manierismus mit Kurzbeschreibungen von mehr als 30 öffentlichen und privaten Gartenanlagen in der Toskana und Latium“

Auszug aus dem Klappentext