Was eigentlich sollen die Fabelwesen im berühmten Park von Bomarzo bedeuten? Die Kunsthistorikerin Renate Vergeiner gibt eine neue Deutung.
Die gesamte Rezension von Dr. Frank Maier-Solgk im PDF-Format
Was eigentlich sollen die Fabelwesen im berühmten Park von Bomarzo bedeuten? Die Kunsthistorikerin Renate Vergeiner gibt eine neue Deutung.
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Wie viele Parks Lancelot „Capability“ Brown (1716-1783) genau entworfen hat, ist unklar; die Zahlen in der Literatur schwanken zwischen 216 und 267 Anlagen in England und Wales. Dass der Mann mit dem berühmten Beinamen, dessen 300. Geburtstag derzeit vor allem auf der Insel gefeiert wird, das Gesicht seines Landes geprägt hat, darüber besteht Einigkeit.
Das gesamte Porträt von Dr. Frank Maier-Solgk im PDF-Format
Die Isolierung auf einsamen Eilanden hat manchen dorthin Verbannten nicht geschadet. Im Gegenteil, die erzwungenen Aufenthalte wurden oft zum Ursprung nachhaltiger Mythen.
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Karriere in Preußen: Rechtzeitig zu seinem heutigen 150. Todestag erscheint eine neue Biographie des großen Gartenarchitekten Joseph Peter Lenné.
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Siegeszug eines Ausstellungsmodells: Wie regionale Sammlungen die Identität und das Zugehörigkeitsgefühl stärken
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Der große Ahne der Gartenkunst in Frankreich: Ein Bildband und eine exzellente Studie machen mit André le Nôtre bekannt, dessen 400. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird.
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Frank Maier-Solgk, Deidi von Schaeven (Fotografie)
Deutsche Verlags Anstalt (DVA), München 2013
„Eine umfassende Bestandsaufnahme der Gartenkunst Frankreichs vom 17. Jhdt. bis zur Gegenwart an Hand der Region Paris“
Auszug aus dem Klappentext
„Jetzt ist ein stattlicher Bildband erschienen, der in der Literatur über die grünen Ruhebereiche der Hauptstadt und ihrer Umgebung einen Platz in der vorderen Reihe verdient. Nicht nur wegen der Fotografien von Deidi von Schaewen, sondern vor allem auch wegen der vorzüglichen Texte, die Frank Maier-Solgk den vorgestellten Parks und Gärten widmet“
Rezension von Helmut Mayer bei faz.net
Schon wieder eine neue Bibliothek: In Berlin eröffnet die Stabi. Wozu all die Lesesäle? Stirbt das gedruckte Wort doch nicht aus?
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Eine freie, teils begrünte Fläche, im Hintergrund die Verwaltungsbau-Sachlichkeit der fünfziger Jahre und eine erneuerte Backsteinkirche – das ist der Rahmen. In der Mitte aber prunkt das Museum, eine exzentrische Perle: Neobarock in üppigen Rundungen mit einem Schuss Jugendstil, Säulen, ein mächtiger Giebel, Freitreppe. Das Foyer wartet mit einem Treppenhaus auf, das auch in einem Schloss gut aufgehoben wäre, rosafarbener Marmorglanz, schmiedeeiserne Geländer. Doch hier wird keinem Fürsten gehuldigt, sondern Leopold Hösch, einem aus Düren stammenden Stahl-Magnaten des Ruhrgebiets.
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Hier in Ahlen rauscht der ICE nur durch. Man muss die Regionalbahn nehmen, um ins westfälische Städtchen zu gelangen, dann eine ordentliche Strecke durch deutsche Provinzgemütlichkeit wandern, um zu dem klinkerverkleideten Eckhaus zu gelangen, dem Elternhaus des bekannten Malerheroen Fritz Winter (1905 bis 1976). Äußerlich nicht gerade vielversprechend, handelt es sich um eines jener bestens bestückten Künstlerhäuser, die mit dem Begriff Heimatmuseum im Grunde nichts zu tun haben.
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